Stig Dagerman (1923-1954) war ein schwedischer Schriftsteller und Journalist. Er gilt als einer der wichtigsten schwedischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist geprägt von tiefem Pessimismus und einer intensiven Auseinandersetzung mit Themen wie Angst, Schuld, Isolation und der Sinnlosigkeit des Lebens.
Dagerman wurde schnell berühmt, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, aber litt unter psychischen Problemen und Depressionen. Er nahm sich im Alter von 31 Jahren das Leben.
Sein literarisches Werk umfasst Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und journalistische Arbeiten. Zu seinen bekanntesten Romanen gehören Das verbrannte Kind (Bränt barn), Die Schlange (Ormen) und De dömdas ö. Dagermans Stil zeichnet sich durch eine kraftvolle, oft expressionistische Sprache und eine eindringliche Darstellung menschlicher Verzweiflung aus. Seine Werke reflektieren oft seine eigene innere Zerrissenheit und seine schwierige Kindheit. Seine politische Haltung war geprägt von einem radikalen Pazifismus und Anarchosyndikalismus.
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